Was Unternehmen wissen müssen

Der Kampf ums Gesehen werden ist kein leichter. Das wissen all jene Unternehmen, die im Social Web auf sich aufmerksam machen möchten. Für manche Themen Reichweiten zu erzielen gestaltet sich mitunter schwieriger als ein Hürdenlauf, der mit verbundenen Augen auf dem Mount Everest stattfinden soll.

Der Markt ist umkämpft, sich von der Masse abzuheben, gelingt am besten mit visuellem Content. Der Mensch ist von Natur aus neugierig und möchte wissen, was hinter dem nächsten Bild steckt. Deshalb hat sich neben Fotos & Slides, die bereits viel Aufmerksamkeit einfordern, vor allem eine Art des Contents durchgesetzt: Das Bewegtbild.

Nun wissen wir bereits, dass Video Content durch den Algorithmus von Meta & Co stark bevorzugt wird. Egal ob in Form von Interviews, Erklärvideos oder als Blick hinter die Kulissen: Videos sind unschlagbare emotionale und relevante Touchpoints, die Aufmerksamkeit erregen und Nutzer:innen “abstoppen”.

Aber nicht nur für Maschinen, auch für das Gehirn sind Bewegtbilder gut aufbereitete Informationen, hier muss keine Anstrengung stattfinden - der Inhalt wird wie Fast-Food auf einem silbernen Tablett serviert. Apropos Tablett: Äußerst praktisch natürlich, dass unsere mobilen Devices es ermöglichen, Content in fast allen Alltagssituationen zu konsumieren. So kann ein Upcycle-Tutorial während einer U-Bahnfahrt und ein Expert:innen Gespräch im Wartebereich der Arztpraxis angesehen werden.

Na, auf den Geschmack gekommen? Um mit Videos richtig durchzustarten, empfiehlt sich eine Content Strategie zu entwickeln. Diese beinhaltet unter anderem Content Formate für die Social Media Kommunikation und Konzepte und Storyboards für Videos. Sie schafft Vorgaben, auf welchen Plattformen, mit welcher Länge und in welchen Bildformaten die Videos mittels reichweitenstarker Medienplanung effizient platziert werden.

Die Möglichkeiten, sich mit Video-Content Aufmerksamkeit zu verschaffen, sind mittlerweile vielfältig:

YouTube: Die Meisterklasse.
Wer etwas sucht bzw. Bestimmtes finden möchte, fragt Google. Oder Youtube: die größte Video-Suchmaschine der Welt. Per Knopfdruck werden tausende Ergebnisse geliefert - die visuell Aufschluss oder Anleitung geben - an Youtube kommt zum Thema Video niemand vorbei.

Instagram - inzwischen vermutlich die wichtigste Plattform,
verlangt besonders ansprechendes Bild- und Videomaterial. Storytelling spielt bei Reels eine ebenso große Rolle wie bei den schnelllebigeren Insta-Stories.

Facebook, die Metaverse-Base,
hat seine Reichweiten für Seiten seit 2018 sukzessiv gedrosselt - die Interaktion mit Familie & Freund:innen soll in den Vordergrund gerückt werden. Für Unternehmen bedeutet dies, dass mit high efficient Content und zielgruppengerechten, bezahlten Platzierungen gearbeitet werden muss, um gesehen zu werden.

Aufsteiger LinkedIn:
Die B2B Plattform bietet sich ebenfalls an, um Video Content zu teilen und Aufmerksamkeit zu generieren. Hier performen Clips, in denen Wissen weitergegeben wird, besonders gut.

Tik Tok, Tik Tok!
Jung, dynamisch, TikTok. Diese Plattform verlangt kurze, spritzige Clips, deren Dauer meist 15 Sekunden nicht überschreitet. Außerdem ist man obligatorisch an das Hochformat gebunden und ohne Ton läuft meist nichts.

Wer die Plattform erfolgreich nutzt, profitiert von monatlich mehreren hundert Millionen User:innen. Diese verbringen jeden Tag durchschnittlich 52 Minuten auf ihrer Lieblingsplattform. Längst ist TikTok kein Sammelbecken mehr für Jugendliche - selbst große Medienkonzerne nutzen dieses Netzwerk.

Vom Konzept einer medienübergreifenden Strategie, über die Analyse der optimalen Kanäle bis zur kreativen Erstellung und Umsetzung: Das Social Hearts Team ist ein zuverlässiger und starker Partner, wenn es um Videos für deine Social Media Kanäle geht.